





Neubrandenburg / Mecklenburg
Die Plattformen wurden vor Ort gebaut und montiert. Sie bestanden aus zwei Reihen mehrerer hintereinander montierter runden Tanks mit einem Durchmesser von ca. 1 m und einer Länge von ca 5 m, die oben mit einem Deckel wasserdicht verschlossen wurden.
Die Plattformen hatten keine eigene Maschine und wurden mit Booten in ihre Position gezogen. Zum Manövrieren hatte jede Plattform eine großes Ruder am Heck. Bei Bedarf wurde am hinteren Steuerstand ein großes Steuerrad montiert und das Ruder mittels Kettenzug bewegt.
Das Haus stand etwa in der Mitte der Plattform und war mit einem Spind, Tisch und Stühlen, sowie für die kalte Jahreszeit mit einem Kanonenofen ausgestattet. Auf dem Dach war eine Beobachtungsterasse die mit einer von Geländer umsäumten war, wurde der Lauf der Torpedos über die Blasenspur beobachtet.
Diese auf ca. 25 m Tiefe liegende Zielplattformen wirken wie riesige Schwimmstege. An diesem etwa 42 x 5 m großen Ponton sind noch die Signal- und Hilfsruderanlage, Reling, Poller, Planken und weitere Aufbauten vorhanden.
Man sollte aber auch bedenken, dass diese Tauchgänge nicht ganz ungefährlich sind, denn Dunkelheit, häufig schlechte Sicht und die Tiefe sind keinesfalls etwas für Tauchanfänger.